Heute machen wir Spritzgebäck. Ich teste dazu den Vorsatz von Städter zusammen mit dem Fleischwolf und der KitchenAid. Der Teig kann jedoch alternativ auch mit einem Spritzbeutel und Tülle direkt aufs Blech gegeben werden.
Die KitchenAid Artisan und den Fleischwolf-Aufsatz hatte ich bereits zu Hause. Dafür gibt es ein kleines Zubehör von Städter, um Spritzgebäck zu machen. Der Aufsatz ist aus Edelstahl und es gibt ihn in zwei Größen: Größe 5 ist für den Fleischwolf aus Plastik (original KitchenAid FGA), wie ich ihn habe; Größe 7/8 passt zu dem neueren Fleischwolf aus Metall (5KSMMGA). Achtung! Es gibt für die KitchenAid auch Fleischwolfaufsätze von anderen Firmen. Inwieweit diese passen kann ich Dir leider nicht sagen.
Du kannst zwischen fünf verschiedenen Formen wählen und hast zudem unzählig viele Möglichkeiten, die einzelnen Stränge auf ein Backblech zu legen ... als Regenbogen ... in s-Form ... als Kreis ... oder einfach nur gerade.
Den Aufbau der Maschine zeige ich Dir im Video und natürlich gibt es auch ein Rezept dazu.
Rezept
Zutaten:
250 g Butter
500 g Mehl
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
1 Prise Salz
Zubereitung:
Die Zubereitung ist einfach - alle Zutaten kommen in eine große Rührschüssel und werden verknetet.
Anschließend forme ich alles zu einer Kugel, wickle diese ein (bevorzugt in ein wiederverwendbares Bienenwachstuch) und lasse den Teig gut durchkühlen, idealerweise über Nacht.
Der Teig ist nur ziemlich fest. Ich reiße mir kleinere Stücke ab und forme diese so, dass sie nachher in die Öffnung vom Fleischwolf passen.
Noch schnell die erste Form aussuchen ... meine Große hat sich für den Stern entschieden.
Die Geschwindigkeit stelle ich auf 4 ein.
Mit dem Stopfer helfe ich etwas nach und schon nach kurzer Zeit kommt der erste Teig. Ist der Strang lang genug, so nehme ich ihn einfach ab und lege ihn auf Blech.
Das Blech wandert bei 180°C Ober-/Unterhitze (vorgeheizt) für 9 bis 10 Minuten in den Ofen.
Tipps
- Der Teig muss gut gekühlt sein. Meiner war zwar über Nacht im Kühlschrank, aber meine Große fand das Kneten der kleinen Kugeln so toll. Der Teig wurde so zu warm und ließ sich schlecht verarbeiten. Mir ist er dann ständig gebrochen, was meine Nerven leicht stresste.
- Auf ein Blech immer nur eine Form legen, also z. B. entweder die Sternform oder den Kreis. Die Kekse werden unterschiedlich schnell fertig. Im Zweifelsfall sind die Einen schon dunkel, während die Anderen noch etwas brauchen.
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