DIY Müsli

 Hier zeige ich Dir MEIN Müsli.

Es ist nussig-knusprig und schön schokoladig.

Warum mache ich mir mein Müsli selbst?

Das ist ganz einfach. Ich mag keine Rosinen, so gar nicht! Wenn ich dann schon einmal ein fertiges Müsli ohne Rosinen finde, dann ist Kokosöl - oder noch schlimmer: Kokosflocken - drin. 

Zutaten:

Eingeklammert findest du noch einmal genauere Infos, was ich im Video genutzt habe. Ich wandle hier immer ein wenig ab, so schmeckt es immer wieder anders und wird nicht langweilig.

400 g Flocken (Mischung vom Penny, NATURGUT Bio Basis-Müsli)

200 g Nüsse (100 g Walnüsse, 100 g gehobelte Mandeln)

200 g flüssiges Süßungsmittel (150 g Honig, 50 g Ahornsirup)

4 EL Kakao 

1 TL Zimt

Bei den Flocken nehme ich oft kernige Haferflocken, hin und wieder auch mal eine Mischung (wie im Video).

Die Nüsse variiere ich (fast) jedes Mal. Meistens nehme ich einfach das, was gerade weg muss. Beim backen bleibt oft etwas übrig, was sonst vielleicht schlecht werden könnte.

Bei dem Kakao achte ich darauf, dass es Backkakao ist und kein Pulver für Trinkschokolade.

Den Zimt ersetze ich manchmal durch Tonkabohne (da nehme ich allerding nur 1/2 TL).

So kommt jedes Mal etwas Veränderung ins Spiel.

Was brauche ich sonst noch?

Mein Schneidebrett: Ich arbeite gern auf Holz und es darf sehr dick sein. Das Auge isst nicht nur mit, sondern bereits beim arbeiten möchte ich es ansprechend haben. So stehe ich viel lieber in der Küche 😍

Mein Messer: Ein großes Messer mit einer rundlichen Klinge eignet sich gut zum zerkleinern der Nüsse. Das Wichtigste ist jedoch eine scharfe Klinge. Mich nervt nichts mehr als ein stumpfes Messer beim kochen!

Ein Gefäß zum aufbewahren darf natürlich auch nicht fehlen. Ich nutze gern sehr große Gläser. Meins hat fast drei Liter Inhalt. Das muss natürlich nicht sein. Die kleineren Gläser hier von Weck würden auch reichen. Man kann das Müsli ja dann auch auf zwei Gläser verteilen 😉

Was passiert jetzt damit?

Flocken, Nüsse und flüssige Süßungsmittel gut durchmischen.

Kakao und Gewürze gebe ich erst danach dazu. Das siebe ich durch. So habe ich später keine unerwünschten Klumpen drin.

Das Ganze wandert bei 130°C Ober-/Unterhitze für rund 30 Minuten in den Backofen. Nach jeweils 10 Minuten mische ich einmal kurz durch.
Achtung!!! Die Masse fühlt sich heiß nicht knusprig an. Sie muss erst abkühlen.

Ich gebe das Müsli gern abgekühlt in einen großen Glasbehälter. Die Gläser von Weck eignen sich dafür sehr gut. Natürlich geht auch ein anderes Glas, hauptsache es lässt sich gut verschließen.

Viel Spaß beim Nachmachen und genießen!